Kategorie-Archiv: Internet

Neue MOOC-Studie von Harvard und MIT

Massively Open Online Courses (MOOCs) waren 2012 ein grosses Thema. Die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Für manche öffnet es vielen Menschen einen neuen Weg zur Bildung, andere sehen darin ein Marketingwerkzeug der Hochschulen.

Nun wurde die MOOCs der beiden US-Hochschulen Harvard und MIT ausgewertet. Die Forscher untersuchten dabei 68 Zertifikatkurse mit 1.7 Millionen Teilnehmenden, welche insgesamt 10 Millionen Kursstunden auf dem MOOC verbrachten. Aufgezeichnet wurden insgesamt 1.7 Milliarden Teilnehmerereignisse. Die Studie deckt dabei einen Zeitraum vom Herbst 2012 bis Sommer 2014 ab und basiert auf einer Vorstudie. Es ist die umfangreichste Studie, die bisher zu MOOCs erstellt wurde.

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Informationsportal e-teaching.org

Digitale Medien in Weiterbildungen zu verwenden, ist inzwischen nichts völlig Neues mehr. Online-Tools wie beispielsweise «Social Media for Education» geben eine Entscheidungshilfe. Doch auch technikaffine Ausbilderinnen und Ausbilder kommen dabei an ihre Grenzen. Sei es bei der Frage, wie man online ein didaktisches Design umsetzt, das sich in der Praxis auch wirklich bewährt. Oder wie man überhaupt ein ansprechendes Lehrvideo, beispielsweise mit der Legetechnik gestaltet.

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Webportal für Hausaufgaben

Viele Schülerinnen und Schüler nutzen für ihre Hausaufgaben fast selbstverständlich das Internet. Hautptsächlich wird Wikipedia verwendet, um beispielsweise Informationen für ein Referat zu bekommen. Dabei gibt es im weltweiten Netz unzählige Quellen, die speziell auf das Schulwissen zugeschnitten sind. Seit Februar 2000 sammelt Philip Perry in seinem Webportal www.lernen-mit-spass.ch diese Webseiten und bietet damit eine kostenlose Hausaufgabenhilfe an.

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Portfoliocommunities: ePortfolios für Ausbildung und Beruf

Die ePortfolio Software Mahara wird an vielen Hochschulen, aber auch an Schulen als «Personal Learning Environment» eingesetzt. Die Nutzenden können sich mit dieser Plattform nicht nur austauschen, sondern vor allem ihre eigenen (Lern)projekte darauf präsentieren. Dies kann eine Schülerzeitung, ein Lernportfolio oder auch die Master Thesis sein.

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Qualitätskriterien für Open Educational Resources

Mit Open Educational Resources (OER) sind freie Lern- und Lehrmaterialien gemeint, welche kostenlos im Internet verfügbar sind und frei verwendet werden dürfen. Eine interessante Linksammlung zu diesem Thema findet man beispielweise auf der Scoop.it-Seite von Andreas Link.

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Mozillas Open Badges – Wie kann man informelles Lernen messen?

Vieles, das man in der Schule gelernt hat, geht oft später vergessen. Vieles, das man beiläufig im Alltag oder Beruf lernt, bleibt dagegen gut im Gedächtnis hängen. Warum das so ist, dazu gibt es aktuell einen breiten Diskurs auf allen Aus- und Weiterbildungsebenen.

Neben dem formalen Lernen gewinnt so auch das informelle Lernen immer mehr Bedeutung. Fachexperten wie Jay Cross gehen sogar davon aus, dass man gut 80% der persönlichen Fähigkeiten im informellen Rahmen, also ausserschulisch der traditionellen Bildungsinstitute «erlernt». Dies kann im Austausch mit Freunden oder Berufskollegen sein, wenn man beispielsweise im Büro einen Tipp bekommt, wie man mit Excel, welche Berechnung, wie am einfachsten löst. Oder privat beim Wandern auf Themenwegen, beim Gucken von Quizsendungen oder beim Bloggen über ein bestimmtes Thema.

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