Gerade in naturwissenschaftlichen Gebieten macht es Sinn, nicht nur Fachliteratur als Informationsquelle zur Verfügung zu haben, sondern Experimente und Methoden auch visuell dargestellt zu bekommen, um sie besser verstehen zu können.
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Portfoliocommunities: ePortfolios für Ausbildung und Beruf
Die ePortfolio Software Mahara wird an vielen Hochschulen, aber auch an Schulen als «Personal Learning Environment» eingesetzt. Die Nutzenden können sich mit dieser Plattform nicht nur austauschen, sondern vor allem ihre eigenen (Lern)projekte darauf präsentieren. Dies kann eine Schülerzeitung, ein Lernportfolio oder auch die Master Thesis sein.
Qualitätskriterien für Open Educational Resources
Mit Open Educational Resources (OER) sind freie Lern- und Lehrmaterialien gemeint, welche kostenlos im Internet verfügbar sind und frei verwendet werden dürfen. Eine interessante Linksammlung zu diesem Thema findet man beispielweise auf der Scoop.it-Seite von Andreas Link.
Diigo Group: Google for Education
Wie kann man Google im Unterricht nutzen? Was ist ausser der Informationsbeschaffung mit Google noch möglich? Lucy Gray sammelt seit März 2008 in ihrer Social Bookmarking Diigo-Group zusammen mit anderen technikaffinen Lehrpersonen zahlreich Links zu diesem Thema.
Auswahlhilfen: Social Media in der Aus- und Weiterbildung
Neben den klassischen E-Learning Tools wie Moodle, Mahara oder Ilias finden auch immer mehr Social Media Tools Einzug in die Aus- und Weiterbildung auf den verschiedensten Stufen. Will Richardson beschreibt beispielsweise in seinem Buch «Wikis, Blogs und Podcasts» schon seit längerem exemplarisch wie man das interaktive Web (Web 2.0 / Social Media) gezielt für den Unterricht in der Schule nutzen kann.
#EdchatDE: Twitterchat für Lehrende
Um Social Media Tools besser zu verstehen und diese ggf. selbst in einer Lernumgebung einzusetzen, muss man sie nutzen. Seien dies Weblogs, Mircoblogs oder Wikis. Für vielen Lehrende, egal ob in der Schule oder in der universitären Bildung ist dies aber noch nicht selbstverständlich. Ein interessanter Einstieg könnte dafür der #EdchatDE auf Twitter sein.
Google Classroom: Learning Management System von Google
Moodle oder Olat werden an vielen Bildungsinstitutionen genutzt, um mit den Teilnehmenden zu kommunizieren und vor allem Arbeitsblätter mit Aufgaben oder Präsentationen zu hinterlegen. Auch Google bietet einige Funktionen, wie Google Docs, Google Drive oder Gmail an, damit das kollaborative virtuelle Lernen möglich wird. Nun geht Google mit seiner Initiative «Google for Education» einen Schritt weiter und vereint diese Anwendungen in Google Classroom, das Schulen und Hochschulen in 42 Sprachen weltweit zur Verfügung steht.
Mozillas Open Badges – Wie kann man informelles Lernen messen?
Vieles, das man in der Schule gelernt hat, geht oft später vergessen. Vieles, das man beiläufig im Alltag oder Beruf lernt, bleibt dagegen gut im Gedächtnis hängen. Warum das so ist, dazu gibt es aktuell einen breiten Diskurs auf allen Aus- und Weiterbildungsebenen.
Neben dem formalen Lernen gewinnt so auch das informelle Lernen immer mehr Bedeutung. Fachexperten wie Jay Cross gehen sogar davon aus, dass man gut 80% der persönlichen Fähigkeiten im informellen Rahmen, also ausserschulisch der traditionellen Bildungsinstitute «erlernt». Dies kann im Austausch mit Freunden oder Berufskollegen sein, wenn man beispielsweise im Büro einen Tipp bekommt, wie man mit Excel, welche Berechnung, wie am einfachsten löst. Oder privat beim Wandern auf Themenwegen, beim Gucken von Quizsendungen oder beim Bloggen über ein bestimmtes Thema.
Welche digitalen Tools eignen sich zum Lernen & Lehren?
Online-Tools aus dem Netz in seine Kurse zu integrieren ist für manche Ausbilder nichts mehr Neues. Gerade bei Recherchekursen eigenen sich beispielsweise Social-Bookmarking-Tools wie Delicious oder Diigo. Auch Blogs können generell als Reflexionswerkzeuge in Weiterbildungen eingesetzt werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Social Software, die sich dafür eignet.
Jane Hart vom Centre for Learning & Performance Technologies erhebt seit 2007 Daten zu den verschiedenen digitalen Lernwerkzeugen und stellt die Umfragen jedes Jahr unter «Top 100 Tools for Learning» zur Verfügung.
Sketchnotes: Kreative Mitschrift auf Papier und Tablets.
Wahrscheinlich kennen es viele. Bei Tagungen, Konferenzen oder in Kursen beginnen Vorträge oft vielversprechend. Man macht sich Notizen. Nach einiger Zeit wird es aber langatmig. Man beginnt zu kritzeln und am Ende hat man ein Info-Chaos auf seinem Notizblock. Könnte man die Mitschrift nicht besser lösen? Mit Sketchnotes scheint es dafür eine Möglichkeit zu geben.