Zurzeit sieht es nach einer kurzen Phase der Entspannung und lang vermissten Treffen mit den Arbeitskollegen oder Kursteilnehmende vor Ort wieder so aus, dass Meeting, Veranstaltungen oder Weiterbildungen vermehrt in den virtuellen Raum verlegt werden müssen. Viele Menschen sind inzwischen bildschirmmüde oder werden gar zum Zoombie. Es tut daher gut, wenn es bei Videokonferenzen neue Ansätze gibt, wie man diese auch spielerisch gestalten kann.
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SVEB.SPACE: Plattform für Erfahrungsaustausch zum Thema «Digitales Lernen und Unterrichten»
In diesem Blog stelle ich seit Dezember 2014 mehr oder weniger regelmässig verschiedene Tools für das digitale Lernen vor. Letztes Jahr kam es auch bei mir, bedingt durch Corona zu einem längeren Unterbruch. Präsenzkurse mussten online durchgeführt werden, dabei konnte ich auf meinen Erfahrungsschatz aus diesem Blog zurückgreifen und mich auch mit Fachkollegen dazu austauschen.
WeiterlesenVideokonferenzen für Schulen mit Microsoft Teams
Momentan müssen Firmen, Hochschulen, Schulen und Lehrpersonen rasch umdenken, wie zusammen auf Distanz kommuniziert werden kann. Viele Tools wie Skype for Business, Zoom, Blizz by TeamViewer oder Microsoft Teams lassen sich für Videokonferenzen einsetzen.
Jürg Widrig, Gymnasiallehrer und Initiator des Netzwerkes LapTabNet hat zu letzterem ausführliche Videotutorials veröffentlicht. Er geht dabei nicht nur auf die technischen Funktionen von MS Teams ein, sondern erläutert auch mit kurzen praktischen Beispielen wie er es didaktisch einsetzt.
Er nutzt es beispielsweise als informierenden Unterrichtseinstieg und gibt den Schüler und Schülerinnen via Videokonferenz Inputs zu Lernen mit. Desweiteren können die Schüler und Schülerinnen damit später dann auch ihre Gruppenarbeitsergebnisse präsentieren.
Folgende kurze Videosequenzen stellt er zur Auswahl:
- Wie erzeuge ich ein Microsoft Teams für meine Klasse? (3’)
- Wie starte ich eine Videokonferenz mit meiner Klasse und welche Funktionen stehen mir während der Konferenz zur Verfügung? (7’)
- Wie loggen Sie sich als Lernende in eine Videokonferenz ein? (5’)
- Wie kann man eine Videokonferenz mit einer oder mehreren Personen starten? (1’)
- Didaktische Einsatzmöglichkeiten der Videokonferenz-Funktion von Teams (4′)
Medien- und Informationskompetenz mit Twitter entwickeln
Twitter, der Mikroblogging-Service dient seit März 2006 der Verbreitung von telegrammartigen Kurznachrichten in Echtzeit. Ausserdem fungiert Twitter als Kommunikationsplattform und soziales Netzwerk für Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen. Seit Barack Obama Twitter schon lange für seinen Wahlkampf einsetzte und es in der Politik mit @POTUS salonfähig gemacht hatte, wird dieser Kommunikationskanal intensiv auch von weiteren Politikern, wie @realDonald Trump genutzt. In Kritik geraten ist Twitter, weil es immer mehr als «Fake-News-Schleuder» gilt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Twitter vermehrt für die Förderung von Medien- und Informationskompetenz einsetzen möchte.
WeiterlesenGongbang bzw. Study with me – Neue Art zu Lernen mit YouTube
Mit YouTube lernen ist nichts Neues mehr. Viele Vorlesungen an Hochschulen, wie beispielsweise des Departements Physik der ETH Zürich werden aufgezeichnet. Die Studierenden schauen sich diese später oft nochmals an, um die Inhalte zu repetieren und besser zu verstehen. Aber auch einfache Dinge wie Veloreifen flicken lernt man mittlerweile in zig Videos online. Neu ist allerdings ein Trend aus Asien: Gongbang.
WeiterlesenMit Social Media zum Lernsieger werden
Instagram oder Snapchat sind derzeit bei den Jugendlichen attraktiv, weil es Spass macht sich selbst damit darzustellen. So sehen Erwachsene dies häufig und sind daher oft skeptisch mit diesen sozialen Medien. Es ist sicher etwas daran, dass Social Media auch negative Auswirkungen haben kann. Interessant ist es aber daher auch zu sehen, dass ein junger Autor in Social Media die Chance sieht damit zum Lernsieger bzw. zur Lernsiegerin zu werden. Wie? Das erklärt Benjamin Hadrigan detailliert in seinem Buch «#Lernsieg – Erfolgreich lernen mit Snapchats, Instagram und WhatsApp».
WeiterlesenDigital Kompass: Treffpunkt rund ums Internet
Viele Weiterbildungen zum Thema Medienkompetenz haben vor allem Kinder und Jugendliche im Focus. In der Schweiz wird das Thema im neuen Lehrplan 21 mit den Kompetenzbereichen Medien und Informatik abgedeckt. In Deutschland bietet zum Beispiel das Medienkompetenzportal NRW Unterstützung. Damit aber auch die ältere Bevölkerung besser mit den neuen digitalen Medien mitkommt, fördert das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BASGO) den «Digital Kompass». Er soll als ein Treffpunkt für alle Fragen rund ums Internet und Co. dienen.
WeiterlesenStudien zur Medienkompetenz und zu Digitalen Kompetenzen
Wissen Sie was omg, thx, HB2Y oder YOLO bedeutet? Jugendliche verwenden verschiedenste Kürzel in Chats auf WhatsApp und anderen Kanälen. Erwachsene haben immer mehr Facebook entdeckt und vertreiben so die Kids. Und Senioren halten sich beispielsweise mit Computerspielen geistig fit. Wer was in welcher Weise nutzt, darüber gibt es zahlreiche Studien, vor allem im Bereich Kinder und Jugendliche wie die bekannte James-Studie der ZHAW. Aber auch zum Verhalten der Erwachsenen und Senioren wird immer mehr geforscht. Gerade Letztere können durch die Nutzung der neuen Medien nebenbei ihre digitalen Kompetenzen erweitern, um im Alter länger selbstbestimmt leben zu können.
WeiterlesenBuchtipp: Flexibles Lernen mit digitalen Medien ermöglichen
Die Themen «Digitale Transformation» und «digitales Lernen» haben zurzeit Hochkonjunktur. Auch Netzkulturlernen stellt regelmässig Tools vor, mit denen man digitales Lernen ermöglichen kann. An für sich ist die Digitalität aber schon Alltag. Beispielsweise ist im Studium der Laptop stets mit dabei oder Bewerbungen für ein Praktikum werden selbstverständlich via E-Mail versandt. In der Hochschullehre werden zudem Learning-Management-Systeme (LMS) wie Moodle oder Ilias eingesetzt. Weiterlesen
Open Educational Ressources bei Edulabs
Anfang Mai wurde auf der re:publica Edulabs vorgestellt. Edulabs ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ihr Ziel ist es die offene Bildung zu fördern, indem beispielsweise Lehr- und Lernmaterialien als Open Educational Resources (OER unter einer freien Lizenz geteilt werden.