Neben den klassischen E-Learning Tools wie Moodle, Mahara oder Ilias finden auch immer mehr Social Media Tools Einzug in die Aus- und Weiterbildung auf den verschiedensten Stufen. Will Richardson beschreibt beispielsweise in seinem Buch «Wikis, Blogs und Podcasts» schon seit längerem exemplarisch wie man das interaktive Web (Web 2.0 / Social Media) gezielt für den Unterricht in der Schule nutzen kann.
Kategorie-Archiv: Social Media
#EdchatDE: Twitterchat für Lehrende
Um Social Media Tools besser zu verstehen und diese ggf. selbst in einer Lernumgebung einzusetzen, muss man sie nutzen. Seien dies Weblogs, Mircoblogs oder Wikis. Für vielen Lehrende, egal ob in der Schule oder in der universitären Bildung ist dies aber noch nicht selbstverständlich. Ein interessanter Einstieg könnte dafür der #EdchatDE auf Twitter sein.
Welche digitalen Tools eignen sich zum Lernen & Lehren?
Online-Tools aus dem Netz in seine Kurse zu integrieren ist für manche Ausbilder nichts mehr Neues. Gerade bei Recherchekursen eigenen sich beispielsweise Social-Bookmarking-Tools wie Delicious oder Diigo. Auch Blogs können generell als Reflexionswerkzeuge in Weiterbildungen eingesetzt werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Social Software, die sich dafür eignet.
Jane Hart vom Centre for Learning & Performance Technologies erhebt seit 2007 Daten zu den verschiedenen digitalen Lernwerkzeugen und stellt die Umfragen jedes Jahr unter «Top 100 Tools for Learning» zur Verfügung.
Arbeiten und Lernen in Unternehmen mit Social Software
Web 2.0 oder Social Media Tools sind mittlerweile aus unserem Leben fast nicht mehr wegzudenken. Sei es, weil man privat Facebook nutzt, um mit seinen Freunden zu kommunizerien oder Wikipedia für den Rechercheeinstieg verwendet. So liegt es in der Sache selbst, dass auch Unternehmen für ihre interne Weiterbildung oder Kommunikation zunehmend auf eTools wie Blogs, Wikis oder Social Bookmarking setzen.
«Bloom’s Digital Taxonomy»: Der Einfluss des Internets auf die Taxonomiestufen nach Bloom.
Als Ausbilderin kommt man um die Taxonomiestufen nach Bloom bei der Gestaltung von Lehrkonzepten nicht herum, wenn man dies seriös machen möchte.
Bloom entwickelte diese Stufen bereits in den 50ziger Jahren. Es handelt sich dabei um ein Klassifikationsschema für Lernziele mit steigender Komplexität. Dabei folgte er dem kognitiven Ansatz und geht davon aus, dass man beispielsweise ein Konzept nicht verstehen kann, wenn man sich nicht daran erinnert, wie es funktioniert. So baut bei ihm eine Stufe auf die andere Stufe auf.