Um Social Media Tools besser zu verstehen und diese ggf. selbst in einer Lernumgebung einzusetzen, muss man sie nutzen. Seien dies Weblogs, Mircoblogs oder Wikis. Für vielen Lehrende, egal ob in der Schule oder in der universitären Bildung ist dies aber noch nicht selbstverständlich. Ein interessanter Einstieg könnte dafür der #EdchatDE auf Twitter sein.
Kategorie-Archiv: Lernen im Netz
Google Classroom: Learning Management System von Google
Moodle oder Olat werden an vielen Bildungsinstitutionen genutzt, um mit den Teilnehmenden zu kommunizieren und vor allem Arbeitsblätter mit Aufgaben oder Präsentationen zu hinterlegen. Auch Google bietet einige Funktionen, wie Google Docs, Google Drive oder Gmail an, damit das kollaborative virtuelle Lernen möglich wird. Nun geht Google mit seiner Initiative «Google for Education» einen Schritt weiter und vereint diese Anwendungen in Google Classroom, das Schulen und Hochschulen in 42 Sprachen weltweit zur Verfügung steht.
Welche digitalen Tools eignen sich zum Lernen & Lehren?
Online-Tools aus dem Netz in seine Kurse zu integrieren ist für manche Ausbilder nichts mehr Neues. Gerade bei Recherchekursen eigenen sich beispielsweise Social-Bookmarking-Tools wie Delicious oder Diigo. Auch Blogs können generell als Reflexionswerkzeuge in Weiterbildungen eingesetzt werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Social Software, die sich dafür eignet.
Jane Hart vom Centre for Learning & Performance Technologies erhebt seit 2007 Daten zu den verschiedenen digitalen Lernwerkzeugen und stellt die Umfragen jedes Jahr unter «Top 100 Tools for Learning» zur Verfügung.
«Bloom’s Digital Taxonomy»: Der Einfluss des Internets auf die Taxonomiestufen nach Bloom.
Als Ausbilderin kommt man um die Taxonomiestufen nach Bloom bei der Gestaltung von Lehrkonzepten nicht herum, wenn man dies seriös machen möchte.
Bloom entwickelte diese Stufen bereits in den 50ziger Jahren. Es handelt sich dabei um ein Klassifikationsschema für Lernziele mit steigender Komplexität. Dabei folgte er dem kognitiven Ansatz und geht davon aus, dass man beispielsweise ein Konzept nicht verstehen kann, wenn man sich nicht daran erinnert, wie es funktioniert. So baut bei ihm eine Stufe auf die andere Stufe auf.