Mit YouTube lernen ist nichts Neues mehr. Viele Vorlesungen an Hochschulen, wie beispielsweise des Departements Physik der ETH Zürich werden aufgezeichnet. Die Studierenden schauen sich diese später oft nochmals an, um die Inhalte zu repetieren und besser zu verstehen. Aber auch einfache Dinge wie Veloreifen flicken lernt man mittlerweile in zig Videos online. Neu ist allerdings ein Trend aus Asien: Gongbang.
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Buchtipp: Flexibles Lernen mit digitalen Medien ermöglichen
Die Themen «Digitale Transformation» und «digitales Lernen» haben zurzeit Hochkonjunktur. Auch Netzkulturlernen stellt regelmässig Tools vor, mit denen man digitales Lernen ermöglichen kann. An für sich ist die Digitalität aber schon Alltag. Beispielsweise ist im Studium der Laptop stets mit dabei oder Bewerbungen für ein Praktikum werden selbstverständlich via E-Mail versandt. In der Hochschullehre werden zudem Learning-Management-Systeme (LMS) wie Moodle oder Ilias eingesetzt. Weiterlesen
Jisc Guide: Entwicklung digitaler Kompetenzen
Das Thema «Digitalität» ist omnipräsent in den Medien. Politik und Wirtschaft beschwören, dass die digitalen Kompetenzen der Mitbürger und Mitarbeitenden gepuscht werden müssen. Doch was wird eigentlich unter digitalen Kompetenzen verstanden und wie können diese entwickelt werden?
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Digitales Lernen – digitale Arbeitswelt
Anfang Februar zeigte sich an der Tagung «Digitale» der Hochschule Luzern (HSLU) wie eng eigentlich das digitale Lernen mit der digitalisierten Arbeitswelt zusammenhängt. Noch fühlt sich das digitale Lernen für manche fremd an und auch in meiner Blogparade «Digitales Lernen 2016» verstanden die teilnehmenden Bloggerinnen und Blogger Unterschiedliches darunter. Gleichzeitig wurde auch sichtbar, dass es oft noch nicht richtig greifbar ist.
EDUCAUSE Library: Wissensdatenbank für digitales Lernen in der höheren Bildung
EDUCAUSE ist eine Nonprofit-Vereinigung in den USA, welche sich mit dem sinnvollen Einsatz von Informationstechnologie in der höheren Bildung auseinandersetzt. Sie bieten mit ihrer EDUCAUSE Library eine umfangreiche Online-Bibliothek an, welche Materialien aus mehr als 19.000 Quellen wie EDUCAUSE, EDUCAUSE Center for Analysis Research (ECAR), EDUCAUSE Learning Initiative (ELI), Higher Education Information Security Council (HEISC) und Förderprogrammen enthält. Dies können Fachartikel, Bücher, Konferenzberichte, Multimedia-Material, Pläne, Infografiken, Leitfäden, Gesetze aber auch Webinare, Umfragen und Blogbeiträge sein.
Digitales Lernen in der medizinischen Ausbildung
In der medizinischen Ausbildung ist eLearning schon lange ein Begriff und verschiedene Institutionen und Hochschulen setzen beispielsweise Lernplattformen wie Moodle oder Olat selbstverständlich ein. Daneben gibt es oft auch gut gemachte Anatomiefilme wie zum Beispiel von Delfisystems zu «3D Animation im Bereich Medizin und Anatomie für OP Filme» oder Apps zur medizinischen Grundausbildung, wie von Complete Anatomy Lab. Dieses erhielt 2016 den Apple Design & Innovation Award.
Fachportal Pädagogik: Lizenzfreie Literaturdatenbank für die Bildung
Das Fachportal Pädagogik bietet umfangreiche Informationen zu allen Bereichen des Bildungswesens. Aus verschiedene Fachzeitschriften, Monographien, Grauer Literatur und Sammelwerken werden Artikel und Aufsätze ausgewertet. Ca. 30 Dokumentationseinrichtungen in Deutschland, der Schweiz und Österreich erstellen die Datenbank in Ko-Produktion.
Für jeden Bildungsbereich: Top 200 Tools for Learning von Jane Hart
Seit 10 Jahren veröffentlicht Jane Hart ihre Top 100 Tools for Learning. Zu diesem Jubiläum hat sie dieses Mal ihre Liste verdoppelt und stellt nun die Top 200 Tools for Learning vor. Damit der Überblick nicht verloren geht, sind diese neu in drei Kategorien eingeteilt. Ein genauer Blick hinein lohnt sich.
Inverted, flipped Classroom oder Blended Learning?
Mit der Zunahme der Digitalisierung in der Bildung fallen häufig Begriffe wie «Inverted» oder «Flipped Classroom» oder «Blended Learning». Doch was ist genau der Unterschied? Und wie ändern sich dabei die Rollen der Lernenden und der Lehrenden? Gibt es Best-Practice-Beispiele, wie die verschiedenen Lehrkonzepte erfolgreich umgesetzt werden können?
Wie wird Wissen zu Action? Ein MOOC als Beispiel.
Hinter dem eher trockenen Titel «Wissensvermittlung im Netz – Was tun, wenn’s komplex wird?» des Experten-Panels auf der vergangenen re:publica 2016 verstecken sich interessante Ansätze der Teilnehmenden Bettina Münch-Epple (WWF), Patrick Klügel (Robert Bosch Stiftung) und Markus Horeld (Zeit Online) dazu. Es geht darum, wie man komplexe (wissenschaftliche) Themen, wie beispielsweise den Klimawandel mit digitalen Formaten so vermittelt, dass daraus Handeln entsteht.