Welche digitalen Tools eignen sich zum Lernen & Lehren?

Online-Tools aus dem Netz in seine Kurse zu integrieren ist für manche Ausbilder nichts mehr Neues. Gerade bei Recherchekursen eigenen sich beispielsweise Social-Bookmarking-Tools wie Delicious oder Diigo. Auch Blogs können generell als Reflexionswerkzeuge in Weiterbildungen eingesetzt werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Social Software, die sich dafür eignet.

Jane Hart vom Centre for Learning & Performance Technologies erhebt seit 2007 Daten zu den verschiedenen digitalen Lernwerkzeugen und stellt die Umfragen jedes Jahr unter «Top 100 Tools for Learning» zur Verfügung.

Interessant ist dabei zu sehen, dass 2014 auf den ersten fünf Rängen eher «normale» Tools wie Twitter, Google Drive/Docs, YouTube, Google Search und Powerpoint stehen.

Quelle http://c4lpt.co.uk/top100tools/

Screenshot 2014 Top 100 Quelle: Jane Hart http://c4lpt.co.uk/top100tools/

Verwunderlich scheint es nicht, denn diese Werkezeuge sind vielen aus dem täglichen Arbeits- und Privarleben bekannt und die Hemmschwelle, sie zu nutzen, ist hier eher gering.

In der ausführlichen Rankliste ist jedes Tool mit weiteren Informationen verlinkt. So erfährt man beispielsweise, dass Twitter in der jährlichen Umfrage seit 2009 jeweils den 1. Platz einnimmt und warum einzelne Lehrpersonen das Microblogging als Learning Tool schätzen:

“Next to my blog, Twitter is my best learning tool and allows me to stay connected to a diverse network” Harold Jarche, 2014

Link:

Top 100 Tools for Learning 2014

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