In diesem Blog stelle ich seit Dezember 2014 mehr oder weniger regelmässig verschiedene Tools für das digitale Lernen vor. Letztes Jahr kam es auch bei mir, bedingt durch Corona zu einem längeren Unterbruch. Präsenzkurse mussten online durchgeführt werden, dabei konnte ich auf meinen Erfahrungsschatz aus diesem Blog zurückgreifen und mich auch mit Fachkollegen dazu austauschen.
So entstand im März letzten Jahres beispielsweise auch der Beitrag zu Videokonferenzen für Schulen mit Microsoft Teams. Inzwischen scheint «online» die neue Realität zu sein. Viele haben es mehr oder weniger geschafft online präsent zu sein und ihr Wissen weitergeben zu können. Doch der grösste Mangel ist der Austausch im Kurs. Nicht nur zwischen den Lehrpersonen und den Teilnehmenden, sondern auch zwischen den Kursleitenden untereinander.
Etwas Abhilfe will hier das neue Projekt «SVEB Space» schaffen. Der Schweizerische Verband für Weiterbildung (SVEB) setzt sich schon seit einigen Jahren für die sinnvolle Digitalisierung in der Erwachsenenbildung ein. So stand bereits 2016 das Lernfestival steht unter dem Fokusthema Digital.
Mit SVEB Space schafft der Verband einen virtuellen Raum, indem sich die Kursleitenden über verschiedene Themen rund um den digitalen Unterricht austauschen können. Die Themen gehen dabei von virtuellen Icebreakern & Methoden zum Kennenlernen über die Gestaltung virtueller Gruppenarbeiten hin zu Fremdsprachenunterricht. Genutzt wird dafür Openki, eine Plattform für offene Bildung.
Das Prinzip dabei ist das selbstorganisierte Lernen, wie es in diesem Erklärfilm kurz beschrieben wird. Dem SVEB ist es dabei wichtig, dass der Gedanke des Austauschs im Vordergrund steht und nicht kommerzielle Interessen. Weitere Infos zum Projekt und zur Teilnahme erhält man unter den FAQ.
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