Wahrscheinlich kennen es viele. Bei Tagungen, Konferenzen oder in Kursen beginnen Vorträge oft vielversprechend. Man macht sich Notizen. Nach einiger Zeit wird es aber langatmig. Man beginnt zu kritzeln und am Ende hat man ein Info-Chaos auf seinem Notizblock. Könnte man die Mitschrift nicht besser lösen? Mit Sketchnotes scheint es dafür eine Möglichkeit zu geben.
Der Begriff «Sketchnotes» setzt sich aus Sketch (engl.: Skizze) und Note (engl.: Notiz) zusammen. Es handelt sich dabei um Notizen, die aus Texten, Bildern und Strukturen bestehen. Dabei soll die bildliche Visualisierung von Informationen helfen, diese besser zu behalten und kann so auch gezielt von Lernenden als kreative Form der Mitschrift eingesetzt werden. Themen werden damit leichter zugänglich gemacht.
Sketchnotes funktionen einfach mit verschiedenen Stiften und Papier. Für Technikaffine gibt es auch Apps für das Tablet. Neben reinen Bildern lassen sich auch Videos erstellen.Ralf Appelt stellt in seinem frei verfügbaren pdf-eBook «Lehren und Lernen mit Sketchnotes» sowie in diesem Video von der re:pulica 2014 diese Memo-Technik vor. Er erklärt Schritt für Schritt die Grundlagen, das How-To und definiert, welche Ausstattung man für die digitale Form von Sketchnotes auf Tablets braucht.
Links:
Appelt, Ralf (2013): Lehren und Lernen mit Sketchnotes.
Online unter http://pb21.de/tag/sketchnotes/ (Stand: 19.0.62014)
Online als pdf Download auch unter Karrierebibel
Video zum Workshop mit Ralf Appelt auf der re:pulica 2014 – Dauer ca. 60 Min.
Flickr http://www.flickr.com/groups/sketchnotes/
Blog http://sketchnotearmy.com